Die Grundlage der CVJM-Arbeit ist die Pariser Basis.
Die CVJM sind als eine Vereinigung junger Männer entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen. Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern und Rassen, Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im CVJM. Die „Pariser Basis“ gilt heute im CVJM-Gesamtverband in Deutschland e.V. für die Arbeit mit allen jungen Menschen.
Dem CVJM Gesamtverband (mit Sitz in Kassel) gehört auch der CVJM Iserlohn e.V. an, allerdings indirekt, nämlich über den Westbund. Der CVJM-Westbund ist der größte Landesverband des CVJM in Deutschland. Von Wuppertal aus werden 720 Vereine und 40 Kreisverbände in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und in Teilen Niedersachsens mit ungefähr 80.000 Mitgliedern und Gästen betreut. Vom Westbund werden übergeordnete Seminare, Tagungen, Festivals und Freizeiten angeboten, bei welchen die einzelnen Ortsvereine oder Mitglieder teilnehmen können. In den Ortsvereinen wird die eigentliche und kontinuierliche Arbeit des CVJM gemacht. Dabei geht es um das Prinzip von unten nach oben. Die Gäste und Besucher von Programmen der Vereine können Mitglieder werden, um aktiv Einfluß auf den Verein zu gewinnen, gemäß der Satzungsziele.
Als Zeichen des CVJM gilt das Dreieck, wobei der obere Balken symbolisch für den Geist steht. Die Seitenbalken dienen als Stütze und symbolisieren Seele und Körper. Hierdurch wird die ganzheitliche Arbeit im CVJM deutlich, der Dienst des CVJM gilt dem ganzen Menschen, deshalb gibt es z.B. sowohl Bibelarbeiten als auch Seelsorge- und Sportangebote. Die Ortsvereine haben jedoch die Möglichkeit, ihr Zeichen abzuändern.